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Neuer Raum für Kommunikation: die SPEISEKAMMER

12.05.2025 | Niederrheinische IHK zu Duisburg


Neuer Raum für Kommunikation:

die SPEISEKAMMER der IHK in Duisburg


Wie kann eine unkonventionelle Arbeitsumgebung Austausch und Zusammenarbeit fördern? Mit dieser Frage haben wir uns bei einem Raumkonzept für die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer in Duisburg beschäftigt. Zur Ergänzung der vorhandenen Büroflächen wurde die ehemalige Hausmeisterwohnung von uns in einen vielfältig nutzbaren Kommunikationsort verwandelt.


In einzelnen Bauabschnitten modernisieren wir seit einigen Jahren den Gebäudekomplex der Niederrheinischen IHK in der Duisburger Innenstadt. Im Zuge dieser Maßnahme entstanden unter anderem neue Büros und Schulungsbereiche. Im Hauptgebäude sollte in einem weiteren Schritt eine attraktive Aufenthaltsmöglichkeit ergänzt werden. Für die Umnutzung der ehemaligen Hausmeisterwohnung haben wir gemeinsam mit der IHK die Idee der SPEISEKAMMER entwickelt – ein augenzwinkernder Verweis auf die doppelte Bedeutung des Wortes Kammer als Raum und als Institution. In der Bezeichnung klingt zugleich etwas von der baulichen Tradition der IHK-Verwaltung aus den 1950er-Jahren an.


Als Aufenthalts- und Pausenraum ist die SPEISEKAMMER direkt an die Büros im Hauptgebäude angeschlossen, aber auch über in einem leuchtenden Orange verweist ebenfalls auf die IHK. Der auffällige Farbton wird auch „Rheinorange“ genannt: Er bezieht sich auf ein gleichfarbiges Kunstwerk des Kölner Bildhauers Lutz Fritsch am Zusammenfluss von Rhein und Ruhr, das die Stahlproduktion im Ruhrgebiet symbolisiert. 


Die freundliche Stimmung im Treppenhaus setzt sich in der Gestaltung der SPEISEKAMMER fort. Holzoberflächen und frische Farbtöne prägen das Ambiente und vermitteln eine angenehme Atmosphäre. Moderne Stühle und Tische aus Naturholz sowie filigrane Polstersessel und Barstühle erinnern an das elegante Design der 1950er-Jahre. Elemente wie große Pflanzen setzen wohnliche Akzente. Im Kontrast hierzu steht die unverkleidete und schwarz gestrichene Rippendecke mit offenen orangefarbigen Versorgungsleitungen. Deren industrieller Look wird von locker angeordneten Deckenleuchten in minimalistischer Rahmenform noch unterstrichen.


Für eine flexible Nutzung stehen in der SPEISEKAMMER verschiedene Sitzmöglichkeiten zur Verfügung. Neben den Stuhl- und Tischgruppen in unterschiedlichen Größen werden bequeme Sessel und ein Tresen mit gepolsterten Barstühlen angeboten. Besonders markant ist eine große, holzvertäfelte Sitznische, deren Rückwand mit feiner Lamellenstruktur für gute Akustik sorgt. In Pausen oder bei Veranstaltungen lässt sich außerdem eine voll ausgestattete Küchenzeile nutzen. So bietet die neue Räumlichkeit nicht nur eine hohe Aufenthaltsqualität, sondern auch einen kommunikativen Ort für zahlreiche Anlässe.




Foto: (c) aib GmbH, Duisburg/Markus Heinbach

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