Materialexperte Dr. Sascha Peters über biokreislauffähige Werkstoffe, mutige Industrieakteure und Europas Rolle im globalen Wandel. Das Interview führte Innenarchitektin Leonie Groneck von aib.
Herr Dr. Peters, Sie arbeiten mit einem breiten Netzwerk aus Forschung, Design und Industrie. Wie sieht diese Zusammenarbeit konkret aus?
Wir sind Teil eines sehr großen Netzwerks – das ist ein echter Vorteil. Wir werden regelmäßig eingeladen, in die Institute und Labore zu gehen. Dort bekommen wir direkten Einblick in neue Entwicklungen, und die Forschenden freuen sich, wenn ihre Arbeiten in einem größeren Kontext gezeigt werden – zum Beispiel dort, wo es um Design und Natur geht. Das ist eine tolle Grundlage, um das, was sonst im Verborgenen passiert, sichtbar zu machen.
Das klingt nach klassischer Wissenschaftskommunikation – aber mit Designbrille.
Genau. Wir arbeiten beispielsweise mit dem Ausstellungshaus Futurium in Berlin zusammen. Dort ist es ausdrücklich erwünscht, dass wir wissenschaftliche Inhalte durch die Linse des Designs übersetzen. Das bedeutet: Wir bringen Technologie, die oft als schwer verständlich gilt, so an die Oberfläche, dass selbst Kinder Freude daran haben, sie zu entdecken. Die Leichtigkeit des Designs hilft dabei, komplexe technische Inhalte einfach erfassbar zu machen.
Sie beschäftigen sich auch mit nachhaltigem Bauen. Was erleben Sie dort in der Praxis?
In der Bauindustrie merken wir sehr deutlich, wie träge eine Branche sein kann. Das ist die am wenigsten innovative Industrie überhaupt. Warum? Weil Gebäude über Jahrzehnte stehen – und mit enormen Investitionen verbunden sind. Wenn ich als Privatperson ein Haus bauen möchte, muss ich in der Regel einen Kredit aufnehmen. Wenn mir dann jemand sagt: „Du musst mehr investieren, wenn du innovative und nachhaltige Materialien nutzen willst“, dann zögere ich. Denn diese Innovationen müssen sich erst mal refinanzieren. Das führt dazu, dass viele lieber beim Bekannten bleiben.

„Spannend wird es jetzt durch neue regulatorische Vorgaben. Seit diesem Jahr müssen Unternehmen in der EU ihre CO2-Bilanzen offenlegen – für Produkte, Materialien, Lieferketten.“
Leonie Groneck im Gespräch mit Dr. Sascha Peters
Was müsste sich ändern, damit es schneller geht?
Der Druck muss von außen kommen. Über gesetzliche Vorgaben, CO2-Grenzen, vielleicht auch steuerliche Anreize. Erst wenn Unternehmen gezwungen werden, sich zu bewegen, passiert etwas. Und tatsächlich sehen wir aktuell Bewegung – interessanterweise nicht bei den kleinen, sondern bei großen Möbelherstellern.
Inwiefern?
Diese Unternehmen entwickeln inzwischen ihre eigenen Materialien – zusammen mit Dienstleistern – und bringen Lösungen auf den Markt, die entweder recycelbar oder sogar kompostierbar sind. Das Entscheidende ist: Wenn sie in der Natur landen, richten sie keinen Schaden an. Wir zeigen hier auf der Interzum eine Ausstellung, in der wir bewusst nur kunststofffreie Exponate akzeptieren.
Welche Kriterien gelten für Materialien, die in Ihre Ausstellungen dürfen?
Zentral ist der Begriff biokreislauffähig – oder heimkompostierbar. Das sind für uns die entscheidenden Begriffe. Alles, was nicht in einen natürlichen oder technischen Kreislauf zurückgeführt werden kann, ist für uns uninteressant. Ein gutes Beispiel ist PLA – ein beliebtes Druckfilament für 3D-Druck. Auch wenn das manchmal als "kompostierbar" gelabelt wird, bleibt es am Ende ein Kunststoff, wenn es in der Natur landet. Denn hohe Luftfeuchtigkeit und Temperatur sind notwendig, um PLA in industriellen Anlagen zu kompostieren. Wir achten darauf, dass die Materialien entweder in der Natur abbaubar oder technisch zirkulierbar sind – ohne Schäden zu hinterlassen.
„Biokreislauffähig“ ist in Deutschland noch ein relativ unbekannter Begriff. Warum verwenden Sie ihn trotzdem?
Weil er alles mitdenkt, was wir brauchen: Rückführbarkeit, Schadstofffreiheit, Zirkularität. Wenn ein Produkt am Ende doch in der Natur landet – was ja passieren kann –, darf es kein Problem darstellen. Die letzten zehn Jahre waren geprägt von Greenwashing und Kompromissen. Das wollen wir nicht mehr. Wir gehen konsequent in Richtung 100 % zirkulär, biobasiert und schadstofffrei.
Sehen Sie sich dabei auch in einer historischen Verantwortung?
Absolut. Wenn ich später meinen Enkelkindern erzähle, was wir jahrzehntelang produziert haben – Kunststoff aus Abfallstoffen der Erdölindustrie, nur weil wir Autos gebaut haben, die fossile Energie verbrennen –, dann werden die den Kopf schütteln. Wir haben Löcher in den Boden gebohrt, eine schwarze Masse gefördert, sie verbrannt – und heute holen wir CO2 aus der Luft, um es wieder in den Boden zu bringen. Das ist doch verrückt. Aber genau das ist Realität.
Was heißt das für Industrie und Verbraucher?
Die Unternehmen, die heute noch auf fossile Materialien setzen, werden in Zukunft nicht mehr existieren. Das sagt auch die Europäische Kommission ganz klar: Die Circular Economy ist das Ziel. Wer sich nicht jetzt positioniert, wird abgehängt. Und die Automobilindustrie? Die schaut gerade ziemlich verwundert – obwohl der Wandel seit Jahren absehbar war.
Welche Regionen treiben diese Materialwende aktuell besonders voran?
Sehr viel kommt aus Deutschland, den Niederlanden, Schweden und Finnland. Diese vier Länder gehören zu den Innovationstreibern in Europa. Dort passiert gerade sehr viel – auch, weil die Voraussetzungen stimmen: starke Forschung, viele Pilotprojekte und ein gesellschaftliches Bewusstsein für die Themen. In Italien findet man auch gute Ansätze, allerdings oft in der Spannung zwischen sehr konservativem Designverständnis und echter Nachhaltigkeit. Da muss man genauer hinschauen.
Gibt es konkrete Materialbeispiele aus diesen Ländern, die Sie besonders faszinieren?
Ein großartiges Beispiel kommt aus Schweden: PaperShell. In Skandinavien gibt es große Wälder – und irgendwann hat man gemerkt, dass kaum noch Zeitungen gelesen oder gedruckt werden. Also hat man sich gefragt: Was machen wir mit dem ganzen Holz? Welche Inhaltsstoffe eignen sich für die Herstellung alternativer Produkte? Die Antwort: Hemicellulosen – natürliche Biopolymere, die die Pflanzenstruktur in Kombination mit Lignin zusammenhalten. Ein schwedisches Start-up hat sich dann gesagt: Wir hören auf, über Nachhaltigkeit zu reden – wir machen einfach.

Was haben sie entwickelt?
Ein Material, das aussieht wie Kunststoff – aber zu 100 % aus Papier besteht. Genauer gesagt aus Kraftpapier, also dem festen Material, aus dem auch Papiertragetaschen sind. Davon werden 21 Lagen gepresst, wahrscheinlich unter Hitze und Druck, und heraus kommt ein extrem stabiler Werkstoff. Daraus bauen sie Sitzschalen – und zwar sehr erfolgreich. Das Produkt heißt Catifa Carta, der Stuhl aus Papier des italienischen Herstellers ARPER. Wir haben den dieses Jahr auch ausgestellt. Solche Produkte zeigen, wie aus radikalem Umdenken echte Lösungen entstehen.
Und alles ohne Kunstoff?
Genau, das Material besteht zu 100 % aus Biomasse, keine Fremdstoffe. Ein intelligentes Rücknahmesystem wäre denkbar. Der Kunde könnte den Stuhl einfach zurückgeben. In einem Pyrolyseprozess kann die Sitzschale in Biokohle überführt und der Natur zurückgegeben werden. Das Idealbild der Biozirkularität!
Was nehmen Sie persönlich aus diesen Entwicklungen mit?
Dass wir auf dem richtigen Weg sind. Auch wenn es manchmal zäh ist und man sich fragt, ob man der Einzige ist, der das alles ernst nimmt – es bewegt sich was. Und es wird noch viel mehr kommen. Die Circular Economy ist nicht mehr Option, sondern Ziel.
Gibt es neben dem schwedischen Beispiel weitere Entwicklungen, die Sie besonders beeindrucken?
Ja, und der zweite Fall ist fast noch interessanter: der Stuhl Hemp Fine von VEPA, einem großen niederländischen Hersteller. Der sieht auf den ersten Blick schlicht aus – aber dahinter steckt ein echtes Material-Highlight.
Was macht ihn so besonders?
Die Oberfläche erinnert an grobe Wolle, teilweise auch an Kaffeesäcke – das ist allerdings eher Marketing. Die Idee war: Viele Menschen trinken Kaffee, der Kaffeesack wird zur emotionalen Brücke. Uns interessierte das Material dahinter – und das ist wirklich spektakulär. Die Niederlande haben eine lange Hanf-Tradition, nicht wegen „spezieller Anwendungen“, sondern weil Hanf früher für Seile in der Schifffahrt verwendet wurde. Dieses Wissen wird jetzt genutzt, um Hanffasern für Sitzschalen und Möbel neu zu denken.
Und wie wird daraus ein fertiger Stuhl?
Die Hanffasern werden in eine Form eingelegt – ähnlich wie bei Faserverbundstoffen – und dann mit einem Bindemittel verpresst. Und dieses Bindemittel ist das eigentliche Highlight: ein biobasierter, zirkulärer Duroplast vom Start-Up Plantics, entwickelt an der Universität Amsterdam. Weltweit einzigartig. Wenn man es einfach auf den Acker werfen würde, würde es sich innerhalb weniger Monate zersetzen. Das ist die neue Liga – echte Rockstar-Materialien.
Also nicht nur Prototyp, sondern marktreif?
Absolut. VEPA ist kein Start-up oder reines Konzeptstudio, sondern ein etablierter Hersteller mit realistischen Marktpreisen. Der Stuhl kostet knapp 360 Euro – also weder extrem teuer noch Billigware. Das zeigt: Biokreislauffähigkeit ist auch wirtschaftlich machbar.
Und wie steht es um die Klimabilanz solcher Produkte?
Spannend wird es jetzt durch neue regulatorische Vorgaben. Seit diesem Jahr müssen Unternehmen in der EU ihre CO2-Bilanzen offenlegen – für Produkte, Materialien, Lieferketten. Das verändert den Markt fundamental. Hersteller wie VEPA, die echte biobasierte Lösungen anbieten, können damit glänzen – nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich.
Sie haben die neuen regulatorischen Anforderungen für CO2-Bilanzen erwähnt. Welche Akteure sind hier im Focus?
Ja, betroffen sind Möbelhersteller, Baustoffentwickler, aber auch Kommunen. Und genau das bringt jetzt Bewegung in den Markt. Ein gutes Beispiel basiert wieder auf Hanffasern.
Und was machen sie?
Zum Beispiel Straßenschilder. Klingt erstmal unspektakulär, aber denken Sie an die Alternative: Straßenschilder bestehen heute meist aus Aluminium – und Aluminium ist ein CO2-Desaster. Die Produktion ist extrem energieintensiv. Auf Island, wo Energie quasi kostenlos aus der Erde kommt, stehen viele der Hütten – aber woanders ist es ökologisch ein Wahnsinn. Und jetzt kommt ́s: Niederländische Hersteller haben es tatsächlich geschafft, Schilder aus Hanffasern herzustellen, die genauso stabil sind wie aus Aluminium – mit zehn Jahren Garantie für die Außennutzung. Das ist ein echter Gamechanger. Am Ende muss man nur noch den Aufkleber entfernen, um es zu recyceln. Die CO2-Bilanz? Minus 99 Prozent im Vergleich zu Aluminium. Das ist gewaltig.
Klingt nach einem sicheren Erfolg bei öffentlichen Ausschreibungen.
Genau. Die Auftraggeber sind meist Kommunen. Und wenn die nachweislich sehen, dass die neue Lösung nachhaltiger ist, dann ist die Entscheidung klar – der Zuschlag geht automatisch an das bessere Konzept. Und davon gibt es inzwischen mehrere Hersteller in den Niederlanden.


Wie könnten solche Produkte in Zukunft CO2-negativ werden?
Indem die Hersteller Bio-Kohle bei der Herstellung als Additiv integrieren und ihre Produkte ganz nebenbei schwarz färben. Eine Vielzahl von Start-Ups wie Carbonauten bieten an, Pflanzenresten und Biomasse per Pyrolyse in Biokohle zu überführen und und der Atmosphäre aktiv CO2 zu entziehen. Mit dieser können Straßenschilder und auch Möbel CO2 einlagern. Damit wird das Produkt CO2-negativ. Nicht nur klimaneutral – sondern es geht unter null.
Das heißt: Produkte, die mehr reparieren als zerstören. Ganz genau.
Und das ist das, was ich vorhin meinte: Unsere Enkelkinder werden uns mal fragen: Was habt ihr 50 Jahre lang gemacht? Warum habt ihr zugeguckt, wie alles aus dem Ruder läuft? – und wir müssen dann gute Antworten haben. Es reicht nicht mehr, nur "nicht schädlich" zu sein. Wir müssen reparieren, was wir angerichtet haben. Wir müssen unter die Null!
Wie sehen andere Länder diese Entwicklung?
Alle schauen nach Europa. Wir haben Kontakte nach Ägypten, in die Vereinigten Arabischen Emirate, nach Indien, Thailand, China, Japan – alle fragen: Was macht ihr da in Europa? Versucht ihr, die Welt zu retten? – und ja, vielleicht ein bisschen. Aber es passiert auch tatsächlich.
Sie waren kürzlich in China – wie war Ihr Eindruck dort?
Ich war im März in Südchina, auf Einladung der Messe Interzum Guangzhou. Diese Region hat über 200 Millionen Einwohner – und einen massiven industriellen Hintergrund. Ich ging abends joggen am Perlfluss, mitten durch eine 16-Millionen-Metropole, und ich dachte: Jetzt sehe ich den ganzen Müll, den wir immer mit China verbinden. Aber: Da war nichts. Kein Plastik. Keine Verschmutzung. Nur Pflanzen, Schwemmland, Fischer.
Also ein Umdenken vor Ort?
Absolut. Das China von vor zehn Jahren – mit orangefarbenem Smog in der Luft – gibt es nicht mehr. Heute fahren sie Elektroautos, trennen Müll, sammeln sogar Kartons systematisch ein. Das Tempo, mit dem das dort passiert, ist unglaublich. Die haben verstanden, was auf dem Spiel steht.
Ein beeindruckender Wandel.
Und das ging wahnsinnig schnell – wahrscheinlich in den letzten fünf Jahren. Wir, die Europäer, haben jahrzehntelang gesagt: Wir lagern die Produktion aus – ist günstiger. Was wir damit aber auch ausgelagert haben, sind unsere CO2-Emissionen. Und dann zeigen wir mit dem Finger auf die, die produzieren, als wären sie die Bösen. Dabei haben wir ihnen das alles in die Hand gegeben.
Welche Folgen hat das wirtschaftlich?
Die Chinesen haben inzwischen keine Schulden, aber volle Kassen – und sie investieren gezielt. Ein Elektroauto für 20.000 Euro auf dem Markt? In China kein Problem. Der Anteil von E-Autos bei Neuwagen liegt dort bei 50 Prozent. Und was machen wir in Europa? Wir stehen da und müssen unsere 30 Produktionswerke überdenken. Das ist das Ende eines alten Systems.
Herr Dr. Peters, was bedeutet das alles langfristig – etwa in 100 Jahren? Vor allem in Europa.
Wir haben in vielen Bereichen den Anschluss verpasst. Aber in der Materialwelt, im Design, in der Nachhaltigkeitsdebatte – da können wir wieder vorangehen. Das war schon vor 15 Jahren mein Thema. Damals haben wir die ersten Publikationen in Deutschland zu nachhaltigen Materialien veröffentlicht. Vieles, was ich damals geschrieben habe, stimmt noch heute – auch wenn wir uns beim Peak Oil vielleicht zeitlich vertan haben.
Sie haben ja bereits einige innovative Produkte genannt. Woran merkt man noch, dass sich etwas bewegt?
Es gibt spannende Projekte, echte Leuchtturmansätze. Zum Beispiel BioFluff aus Paris – ein Start-up, das 100 % biozirkuläre Kunstpelze entwickelt hat. Oder BananaTex, ein Unternehmen, das aus Bananenblättern ein hochfestes Gewebe für Taschen, Rucksäcke und Möbelstoffe entwickelt. Solche Projekte zeigen, dass es funktioniert – auch wirtschaftlich. Wir sehen sie zunehmend auf Messen wie der interzum, der Orgatec oder in internationalen Netzwerken. Und wir beobachten genau, welche von diesen Ideen wirklich Bestand haben – nicht nur in der Theorie.
Ein Textil aus Bananenblättern?
Genau. Wenn die Bananenstauden abgeschlagen werden, fallen oft auch große Blätter mit zu Boden. Diese nutzt das Unternehmen als Rohstoff: Aus den Blättern werden Fasern gewonnen, die zunächst zu einem papierartigen Material verarbeitet werden. Dieses Papier wird dann in Streifen geschnitten, verzwirnt und schließlich zu einem Gewebe verwoben. Das Ergebnis ist ein textiles Material, das komplett ohne Kunststoffe auskommt und mit Naturpigmenten gefärbt wird – daher ist die Farbpalette begrenzt, aber ökologisch einwandfrei.
Welche Rolle spielen Sie selbst in dieser Entwicklung?
Wir verstehen uns als Brückenbauer – zwischen Materialentwicklung, Industrie, Design und Anwendung. Unser Ziel ist es, diese Akteure zusammenzubringen, Synergien zu schaffen, Dinge in Bewegung zu setzen. Unser Ziel: CO2 auf null bringen – oder besser noch: ins Negative. Und das geht nur mit echten, durchdachten Lösungen.
Sie veröffentlichen Ihre Erfahrungen auch in Buchform?
Ja, wir haben ein neues Buch geschrieben, das am 6. November im Soho House in Berlin offiziell vorgestellt wird. Es zeigt, welche Materialien jetzt schon marktfähig sind – und welche Rolle Design, Politik und Industrie spielen müssen, um den Wandel weiterzutreiben. Unser Ziel: CO2 auf null bringen – oder besser noch: ins Negative. Und das geht nur mit echten, durchdachten Lösungen.
Das sind ermutigende Nachrichten. Vielen Dank für das Gespräch.
Sehr gern.
Dr. Sascha Peters
Haute Innovation
Zukunftsagentur für Material und Technologie



Dr. Sascha Peters ist Innovationsberater, Materialexperte und Fachautor. Mit seiner Zukunftsagentur Haute Innovation treibt er seit Jahren erfolgreich die Beschleunigung von Innovationsprozessen und die Marktreife neuer Werkstoffe voran. Nach Stationen am Fraunhofer IPT, dem Design Zentrum Bremen und Modulor leitet er heute Innovationsprojekte und hält weltweit Vorträge zu nachhaltigen Materialien und Zukunftstechnologien. Seine Fachbeiträge erscheinen regelmäßig in namhaften Medien.